Schätze neu entdecken

Zehn Jahre Planung stecken in dem Projekt. Viele Stunden ehrenamtlichen Engagements. Und natürlich auch eine Menge Geld. Das Ergebnis wurde im Jahr 2012 der breiten Öffentlichkeit vorgestellt und eröffnet. Die Schatzkammer der St. Agatha-Kirche bietet seitdem einen überaus beeindruckenden Überblick über die kirchlichen Kostbarkeiten Alverskirchens aus mehr als 800 Jahren.

Jahrhunderte alte Monstranzen, Kelche, Krippenfiguren, kunstvolle liturgische Gewänder, Kerzenständer, Weihrauchfässer. Die Sammlung entspricht genau dem, was man unter dem Begriff »Schatz« auch versteht.

Führungen

Die 14 qm große Schatzkammer beherbergt fünf schlichte und hochwertige Säulenvitrinen.

Zu sehen sind Kostbarkeiten aus über 800 Jahren Kirchengeschichte.

Weitere Exponate sind im Pfarrhaus zu besichtigen.

Dazu gehören beispielsweise eine umfangreiche Krippendarstellung aus Gips mit 21 seltenen Einzelfiguren sowie Fahnen, Skulpturen und weitere Messgewänder.

Prächtige Zeugnisse aus der über 800–jährigen Alverskirchener Kirchengeschichte – unter anderem ein Hungertuch aus dem 17. Jahrhundert mit der Kreuzigungsszene in Filetstickerei – werden in der im Jahr 2012 eröffneten Schatzkammer ausgestellt.

Unsere Veranstaltungen und Termine

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Galerie Schatzkammer

Eine kleine Auswahl unserer Schätze.

Veranstaltungen / Archiv

Das haben wir schon für Sie veranstaltet.

Presseberichte

Lesenwertes – Wissenswertes

Schatz des Monats Februar

Vergessene Fahne wieder im Fokus

Die Schätze der Schatzkammer von St. Agatha werden vorgestellt -
in einer WN-Serie von Klaus Meyer.
Alverskirchen, 13.02.2022

Kunstvolle Fahne vermutlich aus der Zeit um 1900 – „Schatz des Monats“



Mit einer St.-Agatha-Vesper und der Präsentation „Schatz des Monats“ startete am Patronatssonntag die Feier zum zehnjährigen Bestehen der Schatzkammer St. Agatha. Diese Schätze werden nun auch im Rahmen einer WN-Serie vorgestellt, um auch jenen Interessierten einen Einblick zu den vorgestellten Objekten zu vermitteln, die nicht die Möglichkeit hatten, am Gottesdienst und der Präsentation durch den Förderverein „Freunde und der Schatzkammer St. Agatha Alverskirchen e.V.“ teilzunehmen. Monatlich wird nun bis zum Herbst jeweils ein Objekt aus dem Fundus der Schatzkammer näher vorgestellt.

Nach dem besagten Gottesdienst hatten die zahlreichen Besucher Gelegenheit, sich im Chorraum eine kunstvolle Agatha-Fahne näher anzuschauen. Schatzkammervereins-Vorstandsmitglied Marita Schlüter hatte die Aufgabe übernommen, dieses ungewöhnliche Exponat näher zu erläutern.

Entdeckt vor einigen Jahren in einem alten Fahnenschrank des Pfarrhauses, fristete die Fahne bisher ein kaum beachtetes Dasein. Und dass, obwohl sie etwas ganz Besonderes ist. „Fahnen mit eingefügten, echten Gemälden gibt es nämlich im gesamten Bistum nur sehr wenige.“ Durch neue Recherchen scheint es wahrscheinlich, dass das Werk um 1900 am Niederrhein in einer Art „Co-working-space“ verschiedener Künstler entstanden ist. Somit ist sie der Epoche des Historismus – speziell der Neugotik – zuzuordnen. Kunst aber unterliegt auch dem wandelnden Zeitgeschmack. „Bereits um die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde die Neugotik gering geschätzt. Doch schon 30 Jahre später wendete sich das Blatt wieder und historistische Kirchenausstattungen werden bis heute vermehrt freigelegt und restauriert“, so Schlüter.

Risse und Mottenlöcher in der Seide
Dies ist auch der Wunsch des Schatzkammervereins für die Fahne: Risse und Mottenlöcher in der Seide, Stauchungen und Farbabplatzungen in den Gemälden haben aus dem ehemaligen Vorzeigeobjekt mittlerweile einen Problemfall gemacht. Marita Schlüter als Restauratorin spürte den Ursachen nach, warb um Verständnis und Geduld für die Arbeit ihrer Zunft und warnte vor vorschnellen Werturteilen.
„Schließlich können auch wir heute die Anliegen unserer Vorfahren nur verstehen, wenn wir uns mit ihren Werken auseinandersetzten, sie erforschen und sie erhalten. Und dass unsere Ahnen in der Heiligen Agatha ein Vorbild und eine Fürsprecherin suchten, ist ja gar nicht so viel anders, als die heutige Sehnsucht nach Orientierung und moralischer Instanz“, so Schlüter.
Man darf also erwartungsvoll sein, wie der Schatzkammerverein bei den sechs folgenden „Schätzen des Monats“ den Bogen zwischen Vergangenheit und Gegenwart spannt.

Schatzkammer-Verein und Familienzentrum kooperieren

Von Generation zu Generation

Alverskirchen - Freitag, 11.01.2019

Sie sind jetzt Partner. Der Schatzkammer-Verein St. Agatha und das Familienzentrum St. Agatha. Mit einer Kooperationsvereinbarung verpflichten sich beide nun offiziell, Kindern ein Kennenlernen von Kirchenraum und Schatzkammer zu ermöglichen und gleichzeitig die Erfahrungen und Erinnerungen der Eltern- und Großeltern-Generation hinsichtlich religiöser Gebräuche zu vermitteln.

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Kreisheimatverein besucht Schatzkammer

Rund 40 Mitglieder des Kreisheimatvereins besuchen Schatzkammer St. Agatha Heimatpfleger sichtlich beeindruckt

Alverskirchen - Donnerstag, 06.06.2013

„Wunderschöne Gewänder. Und so farbenprächtig.“ Sichtlich beeindruckt zeigten sich die Mitglieder des Kreisheimatvereins Beckum-Warendorf von den liturgischen Exponaten der kleinen Schatzkammer St. Agatha. Dorthin hatte es etwa 40 Ortsheimatpfleger aus dem Kreis gezogen, die im Vorfeld ihrer Mitgliederversammlung die Schatzkammer der St. Agatha Kirche und das Dorfarchiv besichtigten.

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Wo Sie uns finden

Die Schatzkammer befindet sich in der Turmkapelle der St. Agatha-Kirche in Alverskirchen, 15 km östlich von Münster, im Kreis Warendorf.

 

 

Wie Sie uns erreichen

Gerne zeigen wir Ihnen unseren Kirchenschatz.
Kontakt und Terminabsprachen für Führungen über

• das Pfarrbüro, Telefon 0 25 82 / 273
  (Mo., Mi., Fr.  09.00 - 11.00 Uhr, Do. 15.00 - 18.00 Uhr)

• oder per E-Mail an: vorstand@schatzkammer-alverskirchen.de

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