Dipl.-Ing. Holzmüller erläutert den geplanten Bau des Kreisverkehres am Gewerbegebiet Grothues. Er zeigt in einer Karte auf, dass das östliche Kreissegment bei Baubeginn nicht befahrbar sein werde und daher eine Ersatzzufahrt erforderlich werde. Diese erfolge weiter nördlich an der K 3, in dem Bereich der Versorgungstrasse, in dem nach der Ausbauplanung ein Rad- und Fußweg vorgesehen sei. Die Behelfszuwegung sei lediglich 3 m breit und müsse  mit einer Baustellenampel im 3-Phasenbetrieb gesteuert werden. Gegebenenfalls könne man nach Absprache mit dem östlichen Anlieger auch eine etwas breitere Zufahrt schottern.

 

Westlich der K 3, zwischen der Zufahrt zur L 793 und der Zufahrt zur K 19, plane man die Anlegung eines Park+Ride-Platzes in wassergebundener Decke, da man im Einfahrtsbereich zum Gewerbegebiet Grothues ein entsprechendes P+R-Aufkommen beobachtet habe. 

 

Die voraussichtliche Bauzeit für den Kreisverkehr betrage 2 Monate. Mit dem Bau werde wahrscheinlich Mitte Juli begonnen werden. Während der Bauzeit sei aber auch durch die geschilderten Maßnahmen mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen.

 

Zur eigentlichen Planung des Kreisverkehres führt Dipl.-Ing. Holzmüller aus, dass dieser gegenüber der Planung aus dem Jahr 2007 etwa 1,5 m weiter westlich angelegt werde, da alle Radien identisch sein sollten. Der Landesbetrieb Straßen fordere zudem den Einbau langer, schmaler Inseln, um ein Falschfahren zu unterbinden.

 

Die Ausschussmitglieder nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.