Beschluss:

 

Dem Antrag der Bündnis 90 / Die Grünen wird zugestimmt mindestens einen Verkehrsspiegel anzubringen

 


Abstimmung:       1 Ja-Stimme

                               2 Enthaltungen

                               8 Nein-Stimmen

 

Damit ist der Antrag angelehnt.

 


Ratsmitglied Stelthove stellt den Antrag der Bündnis 90/ Die Grünen vor.

 

Gemeindeamtmann Rehfeld gibt an, dass er sich die Situation an der Münsterstraße angeschaut habe. Zu Punkt 1 des Antrages gibt er an, dass die Anbringung eines Verkehrsspiegels nicht nötig sei. Er habe sich die Sichtdreiecke angeschaut. Die Sicht in den Ort sei sehr gut einsehbar, die Sicht ortsauswärts würde ausreichen.

 

Zu Punkt 2 sagt er, dass die Geschwindigkeit von Tempo 50 auf Tempo 30 nur herabgesetzt werden könne, wenn es an der Stelle häufig zu Unfällen käme. Dies sei hier nicht der Fall.

 

Zu Punkt 3 des Antrages, -Zebrastreifen oder Fußgängerampel- teilt Herr Rehfeld mit, dass im Zeitraum von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr ca. 200 Fahrzeuge gezählt worden seien. Für die Zulassung eines Zebrastreifens bzw. einer Fußgängerampel benötige man 50 Personen in der Stunde, welche die Straße in diesem Zeitraum queren. Hiervon sei man aber weit entfernt.

 

Zu Punkt 4, Einrichtung eines neuen Bürgersteiges, weist Herr Rehfeld darauf hin, dass ein Gehweg momentan ausreichen würde. Auf Höhe der Münsterstraße 44 sei auf der anderen Straßenseite ein Gehweg mit abgesenktem Bordstein. Dort könne man die Straße überqueren.

 

Ratsmitglied Dr. Hamann merkt an, dass das Sichtdreieck ortsauswärts im Sommer noch einmal überprüft werden solle, wenn die Bäume belaubt seien.

 

Bürgermeister Seidel gibt an, dass die Bäume regelmäßig beschnitten würden.

 

Ratsmitglied Stelthove ändert seinen Antrag dahingehend, dass man zumindest einen Verkehrsspiegel anbringen solle.

 

Nachdem sich keine weiteren Wortmeldungen mehr ergeben, ergeht folgender