Herr Elkendorf vom Ingenieurbüro Gnegel erläutert anhand einer Power-Point-Präsentation den aktuellen Sachstand zum kommunalen Starkregenrisikomanagement.

 

Ratsmitglied Franitza stellt fest, dass es doch sehr viele betroffene Bürger geben könnte, wenn ein Starkregenereignis eintreffe. Man müsse sich dringend Gedanken machen, wie man mit diesen Ergebnissen umgehen möchte. Es sei sehr viel Arbeit, aber noch früh genug vor der Neugestaltung des Ortskerns.

 

Bürgermeister Seidel sagt, man habe früher das Thema nicht als derart wichtig erachtet. Nach den vielen Starkregenereignissen in letzter Zeit sei einem bewusst geworden, dass man sich dringend tiefer damit auseinander setzten müsse. Er möchte wissen, ob man die Hochwassersituation am Schulzentrum bzw. an den Tennisplätzen mit einem unterirdischen Tank in den Griff bekommen könnte.

 

Herr Elkendorf antwortet, dass unterirdische Tanks nicht unter Gebäuden errichtet werden könnten, jedoch wäre ein Bau unter Parkplätzen möglich.

 

Ratsmitglied Franitza möchte das weitere Vorgehen wissen.

 

Herr Elkendorf sagt, dass eine Bürgerversammlung im Frühjahr 2024 geplant sei. Dann werde man mit der Präsentation in die Öffentlichkeit gehen. Man wolle im Vorfeld die stark betroffenen Bürger ansprechen. Der Abwasserbetrieb TEO werde sich mit den Bürgern in Verbindung setzen und ein Beratungsangebot zur Eigenvorsorge machen. Eine Analyse des Außenbereichs sei nicht erfolgt. Man habe lediglich die Fläche bis zur Waldorfschule mitgenommen. 

 

Herr Schumacher fügt hinzu, dass es eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Abwasserbetrieb TEO und der Gemeindeverwaltung geben werde.